Der Grundgedanke liegt in der Jagdausbildung. Der Hund wird zum Apportieren ausgebildet, jedoch wird anstelle einer Jagdbeute ein Dummy eingesetzt, welcher meist aus Segeltuch
besteht das mit Kunsstoffgranulat oder Sägespäne gefüllt ist. Durch unterschiedliche Aufgaben und Untergründe ist es eine sehr anspruchsvolle und abwechslungsreiche Arbeit für den
Hund, von der sowohl körperlich als auch geistig gefordert wird.
Das Dummytraining besteht aus folgenden Teilen:
1. Markieren:
- Der Hund muss sich die Fallstelle merken (markieren) an der die Beute (hier der Dummy) liegt und dabei die Entfernung und die Richtung einschätzen.
2. Suchen:
- Konnte der Hund nicht Markieren wird er zum selbstständigen Apport geschickt, das bedeutet er muss suchen und die "Beute" ausfindig machen. Damit können auch größere Gebiete
abgesucht werden.
3. Einweisen:
- Der Hundeführer weiß wo die Beute liegt und lenkt den Hund mit Stimme, Pfeife und Handzeichen in die Spur. Ist der Hund dann in dem Gebiet angekommen muss er mit der
selbstständigen Suche beginnen.