Ein Ausspruch der auf den Akita sehr gut zutrifft wäre "Harte Schale, weicher Kern". Die kleinen "Teddybären" oder auch "Füchse" sehen sehr robust und widerstandsfähig aus, aber ihre Seele ist zart.

 

Der Akita wird meist als mutiger, starker und treuer Begleiter beschrieben, der mit viel Würde und Stolz ausgestattet ist. Es wird oft hervorgehoben, dass Akitas sehr dominant sind, sich jedoch auch sehr ruhig verhalten. Sie kommunizieren mit minimalen Signalen, was für viele Hunderassen heute nicht mehr "lesbar" ist und wodurch es in der Kommunikation als solche Probleme gibt. Es wird vermutet, dass dadurch auch ihre Unverträglichkeit gegenüber den Artgenossen kommt. Dies macht es auch so wichtig einem Welpen möglichst viele positive und verschiedene Begegnungen mit anderen Hunden zu ermöglichen.

 

Der Akita wurde früher zur Selbstständigen Jagd genutzt und ist auch heute noch ein selbstständig denkender Hund. Er ist in seinem Verhalten sehr Ursprünglich und sehr Intelligent und Feinfühlig, was sich in seiner Erziehung bemerkbar macht. Ein Akita lernt sehr schnell Inkonsequenz für sich zu nutzen, reagiert allerdings auch nicht auf eine "harte" Erziehung.

Er entscheidet für sich, ob er einen Befehl für sinnvoll erachtet und ausführt oder nicht.  Hat man jedoch den Respekt des Akitas und wurde als Rudelführer angenommen führt er auch Befehle aus die er als unsinnig erachtet, jedoch nicht ohne zu dies zu zeigen. Besonders in seiner Junghundzeit kommt seine Selbständigkeit zum Tragen und er stellt auch die Rangordnung mitunter in Frage. Hier heißt es dann konsequent bleiben und seine Stellung festigen.

Mit einem Akita zu trainieren bedeutet auch, dass man einfallsreich sein sollte, da sie nicht gerne wiederholt. Er ist kein "will-to-please" Hund, sondern hat seinen eigenen Dickkopf.

 

Der Akita ist gerne draußen und benötigt viel Zuwendung und Auslauf. Dabei sollte beachtet werden, dass er einen Jagdtrieb besitzt und somit nur abgeleint werden kann wenn er zuverlässig abrufbar ist. Der Akita bellt selten und hat eine Beisshemmung gegenüber dem Menschen, jedoch spielen sie sehr geräuschvoll was oft als aggressives Verhalten interpretiert wird.

 

Fremden gegenüber ist der Akita anfangs misstrauisch und vorsichtig, wobei er Menschen, die er nicht mag, konsequent ignoriert. Es soll sogar vorkommen, dass er sich nicht mit Leckerchen bestechen lässt oder, falls er es doch nimmt, es auch wieder angewidert ausspuckt.

Durch seine Erscheinung wollen viele Menschen einen Akita gerne knuddeln, streicheln und schmusen. Sie sind allerdings keine verschmusten Schoßhunde und nicht jeder Akita möchte so viel Zuwendung, vor allem nicht von fremden Personen.

News

Danke an die Züchterin von meinen Beiden für dieses tolle Bild.

Ab sofort werden alle Bilder von ihr mit diesem kleinen gekennzeichnet <3

In Willich entstandene Trail Bilder...schaut einfach mal in die gemeinsamen Bilder, dort findet ihr noch mehr :-)

15.02.2015:

Kai wurde heute zur Hundeaustellung am 17. Mai in Malsch gemeldet. Daumendrücken erwünscht :)